Klima, Umwelt und Krieg

12.03. 2020, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr


Selbst langjährig Engagierte waren überrascht und geschockt darüber, dass die konstante Kriegseinübung, die weltweite Militärlogistik sowie die laufenden Kriege einen erheblichen Beitrag zur globalen Erderwärmung leisten und die Umwelt langfristig schädigen. Nicht zu unterschätzen dabei ist auch die Rüstungsproduktion, die sich über die Herstellung von Munition bis hin zur Aufrüstung auf dem sogenannten “digitalen Gefechtsfeld” erstreckt. Ein Blick wird auch auf die Bundesrepublik geworfen, um zu versuchen, die Klimaschädlichkeit der Bundeswehr und der deutschen Rüstungsindustrie besser zu verstehen. In der Diskussion wird es darum gehen, was wir tun können angesichts dieser Tatsachen und wie und wo aktiver Protest möglich ist. Die Referentin beschäftigt sich seit 2014 u. a. mit den ökologischen Folgen von Militärbasen im Mittelmeerraum.

Jaqueline Andres, Referentin bei IMI (Informationsstelle Militarisierung), Tübingen

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