Martin Luther – Freiheit wovon und Freiheit wozu

06.10. 2017, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr
Veranstaltungsort
Waldheim Sillenbuch, Clara-Zetkin-Haus

Die Humanisten und Reformatoren – so auch
Luther – richten ihre neuen Wertvorstellungen gegen das Gewaltmonopol des Gottes- bzw. Ständestaats, gegen diese enge Verknüpfung von Kirche und  feudalen Fürsten mit dem Geburtsrecht. Dagegen setzen sie das Naturrecht. So auch Luther mit dem Begriff der Gnade, des freien Willens, des eigenen Denkens und Handelns u.a.m. Gleichzeitig entsteht aber auch der Wert der sozialen Verantwortung. So Luthers dialektische Auffassung des Individuums: Der Mensch ist “niemand untertan”, aber dennoch “jedermann untertan”. Referentin: Dr. Helga Merkel, Institut für Foschung-Bildung-Beratung.

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